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WIE ES FUNKTIONIERT

Die Methode :: Wie es funktioniert :: Wobei es hilft :: Was kann ich noch aufstellen?

 

Ausgehend von einem inneren Anliegen/Problem ist es möglich, unter Zuhilfenahme von Stellvertreter_innen, die keinerlei Vorinformationen brauchen, z.B. die eigene jetzige Familie oder die Herkunftsfamilie, in der man geboren ist, aufzustellen.

Alle Teilnehmer_innen sitzen auf Stühlen im Kreis. Der Stuhl neben dem Therapeuten ist für denjenigen frei, der als nächstes aufstellen wird. Im Raum ist Stille. Der Aufstellende setzt sich jetzt neben den Therapeuten und wird nach besonderen Ereignissen in der Familie und seinem Anliegen gefragt. Dann bittet der Therapeut ihn, sich für bestimmte Familienmitglieder Stellvertreter aus der Gruppe auszuwählen und diese im Raum aufzustellen. Der Teilnehmer sucht sich dann z.B. eine Person für den Vater, eine für die Mutter, Personen stellvertretend für die Geschwister und eine Person für sich selbst und stellt diese auf.

Das Phänomen ist, dass die aufgestellten StellvertreterInnen Gefühle und Auswirkungen von Ereignissen wahrnehmen, die in der Familie sich ereigneten oder vorhanden sind. Sie äußern sich häufig in gleichen Worten und gleicher Gestik. Durch das Aufstellen baut sich offensichtlich ein Kraftfeld auf. Dieses Kraftfeld ist in seinen Auswirkungen für fast jeden unbeeinflusst spürbar. Es ermöglicht dem Therapeuten, die zumeist unbewusst wirkenden Dynamiken in dem Familiensystem zu erkennen, die einen z.T. existenziellen Einfluss auf den Aufstellenden ausüben.

Wichtig hierbei ist, dass wir als Therapeut_in dieses "wissende Feld" nicht - auch nicht mit guter Absicht – zielgerichtet den Menschen beeinflussen können. Wenn wir das versuchen, entzieht sich das, was wirkt, und die Menschen erleben eine gemachte Lösung, die nicht trägt. So können nur Lösungen gefunden werden, die im Einklang mit der großen Seele oder dem "Großen Ganzen" sind.

 

Wie es funktioniert